Regie
Anna Sowa, Martina Badiluzzi
Bühnenbild
Kostüme
Centro Moda Canossa
Lighting Design
Martina Badiluzzi, Mario Zanella
Choreografische Bewegungen
Projekt
Linda
Goffredo
Klarinettistin
Akkordeonistin
Geigerin
E-Gitarrist
Schlagzeuger
Gewinnerprojekt der 3. Ausgabe des Musiktheaterwettbewerbs Fringe
Tione di Trento
20.30
Regie
Anna Sowa, Martina Badiluzzi
Bühnenbild
Kostüme
Centro Moda Canossa
Lighting Design
Martina Badiluzzi, Mario Zanella
Choreografische Bewegungen
Projekt
Linda
Goffredo
Klarinettistin
Akkordeonistin
Geigerin
E-Gitarrist
Schlagzeuger
15€/10€/10€/8€
Tickets erhalten Sie online, an der Theaterkasse des Stadttheaters Bozen oder an der Theaterkasse des Auditoriums in Trient.
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Die Polin ist eine vielseitige Künstlerin, die in verschiedensten Ausdrucksformen beheimatet ist. In ihren Kompositionen experimentiert sie bevorzugt mit dem Musiktheater und der elektronischen Musik. Sie ist Mitbegründerin des Instrumentaltheater-Ensembles KALAKARA und seit 2018 aktives Mitglied der Kulturvereinigung Anomalia ETS. Erwähnenswert ist ihre Zusammenarbeit mit der bildenden Künstlerin Xiaole Zhang, die zur Entstehung der Klanginstallationen Dwelling und Erwartung führte.
È nata in Polonia e ha trovato nell’incontro fra teatro musicale e sperimentazione elettronica il proprio campo di ricerca preferenziale, senza per questo sottarsi ad altri ambiti espressivi. È co-fondatrice del gruppo di teatro strumentale KALAKARA e dal 2018 è membro attivo dell’Associazione culturale Anomalia ETS. Tra le sue collaborazioni, è da ricordare quella con l’artista visiva Xiaole Zhang che ha portato alla creazione delle installazioni sonore Dwelling e Erwartung.
Margherita Berlanda studierte Akkordeon bei Corrado Rojac, Hans Maier, Friedemann Gisinger und Stefan Hussong. In ihrem künstlerischen Schaffen beschäftigt sie sich mit verschiedenen Ausdrucksformen der Kunst und Ästhetik, dazu gehören vor allem das Musiktheater und die Performance-Kunst. Sie spielte auf weltweit bekannten Festivals, darunter Biennale Internazionale di Koper, Bel Circolo Bellunese, Donaueschinge Musiktage, PactaSOUNDZone Milan, Akademie der Künste Berlin und Transart Festival. Als Solistin tretet sie regelmäßig mit dem Haydn Orchester von Bozen und Trient und der Kammerphilharmonie Mannheim auf. Ihre Begeisterung für die Zeitgenössische Musik veranlasste sie zur Zusammenarbeit mit Komponisten wie Samir Odeh-Tamimi, Giorgio Colombo Taccani, Anna Sowa, Gianluca Castelli, Lula Romero, Farzia Fallah, Henrik Ajax, Roberto Vetrano und Nikolaus Brass. Zusammen mit dem Maler Andrea Fontanari (Galleria Boccanera) ist sie Mitbegründerin und Koordinatorin des Trientner Kulturvereins Anomalia, dessen Ziele die Förderung und Weiterentwicklung der zeitgenössischen Kunst sind.
Dank ihrer vielseitigen Stimme weist Giulia Zaniboni ein breitgefächertes Repertoire auf, das von klassischer bis hin zu zeitgenössischer Musik und Pop reicht. Sie absolvierte ein Gesangsstudium am Conservatorio di Parma und erwarb zur selben Zeit einen Bachelor in Literaturwissenschaft und einen Master in Kulturmanagement an der Università degli Studi di Parma, Studienrichtung Musikwissenschaft. Anschließend studierte sie Vokalmusik des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart bei einigen der größten Interpreten der internationalen Szene, darunter Alda Caiello, Donatienne Michel-Dansac und Alan Fischer, bei verschiedenen Meisterkursen an der Impuls Academy in Graz und bei den Internationalen Ferienkursen für Neue Musik in Darmstadt. Interessiert am Aspekt der Performance und der Körperlichkeit der Stimme im zeitgenössischen Repertoire, besuchte sie Tanztheaterkurse und arbeitete mit verschiedenen Regisseuren zusammen. Sie trat als Solistin und mit verschiedenen Ensembles auf, darunter Divertimento Ensemble, FontanaMIX Ensemble und Ensemble Interface, u. a. bei der Biennale Musica, Milano Musica, Ravenna Festival, Rondò di Divertimento Ensemble, Musica da Casa Menotti, Bartók Plusz Operafesztivál und Impuls Festival. Seit dem Jahr 2017 arbeitet sie mit dem Coro del Teatro Regio di Parma zusammen.
Victor Andrini, geboren 1981, studierte Gesang und Komposition. Erste Erfahrungen mit der Gattung Oper sammelte er im Jahr 2009 als Chorsänger bei den Tiroler Festspielen Erl (Österreich) unter der Leitung von Gustav Kuhn und beim Konzertverein As.Li.Co. 2012 schloss er sein Gesangsstudium bei Claudio Ottino ab, 2014 sein Studium der Komposition bei Riccardo Piacentini, jeweils am Conservatorio di Alessandria. 2018 erwarb er den Master of Arts in Komposition und Musiktheorie in Lugano (Schweiz). Er tritt regelmäßig bei Festivals und Konferenzen mit Schwerpunkt Neue Musik auf. Als Sänger und Vokalist nahm er bereits an mehreren Uraufführungen teil. Im Jahr 2017 wurde er von der Stockhausen-Stiftung in Kürten (Deutschland) für seine Interpretation von Capricorn, ein Stück aus dem Werk SIRIUS für Bass und elektronische Musik des Komponisten Karlheinz Stockhausen, ausgezeichnet. Seit 2019 ist er Teil von Voxnova Italia unter der Leitung von Nicholas Isherwood. Er ist künstlerischer Leiter des Fragmente Ensemble und Präsident von Innesti di Cultura.
Roberta Gottardis Repertoire reicht von der Musik des Spätbarocks, mit historischen Instrumenten gespielt, bis hin zur Musik der Gegenwart, dem sie sich sowohl als Solistin als auch als Ensemblemitglied widmet. Für ihre Interpretation des Musiktheaterstück Harlekin von Karlheinz Stockhausen, konzipiert für einen einzelnen Interpreten in der Rolle des Klarinettisten, Tänzers und Pantomimen, gewann sie den ersten Preis beim Wettbewerb der Stockhausen-Stiftung. Sie arbeitete mit mehreren Komponisten zusammen, die Stücke für sie schrieben, u. a. Salvatore Sciarrino, Ivan Fedele, Giorgio Battistelli und Fabio Cifariello Ciardi. Als Solistin und mit Ensembles trat sie bei einigen der wichtigsten Festivals in Europa auf, u. a. bei Maggio Musicale Fiorentino, Münchener Biennale, South Bank Centre in London, Bologna Festival, Biennale di Venezia, Gaudeamus Muziekweek in Amsterdam, Warschauer Herbst, MusikTriennale Köln und Holland Festival. Sie unterrichtet Klarinette am Konservatorium Claudio Monteverdi in Bozen.
Dorota Jasinska-Urbanska ist eine polnische Violinistin und Performerin. Sie studierte an der Ignacy Jan Paderewski Academy of Music in Poznan (Polen) und am Conservatorio di Musica Giuseppe Tartini in Triest. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter das Stipendium Leonardo da Vinci, mit dem sie ihre musikalische Ausbildung an der Estonian Academy of Music and Theatre in Tallinn fortsetzte und den 2. Preis beim International Music Competition Grand Prize Virtuoso 2016 in London im Bereich Kammermusik. Sie tritt sowohl in Kammermusikgruppen als auch mit Ensembles und Sinfonieorchestern auf. 2018 gründete sie mit der polnischen Komponistin Anna Sowa und der italienischen Akkordeonistin Margherita Berlanda die Instrumentaltheatergruppe KALAKARA. Ihr musikalisches Interesse gilt der zeitgenössischen Kunst und dessen interdisziplinären Aspektes.
Pietro Paolo Dinapoli ist ein klassischer und elektrischer Gitarrist aus der Basilikata. Der Schwerpunkt seines künstlerischen Schaffens liegt in der zeitgenössischen Musik und in der Kreation eines neuen Repertoires für klassische und elektrische Gitarre. Sein Studium der Gitarre und Kammermusik, das er bei Marco Salcito und Tilman Hoppstock sowie bei dem Komponisten Mauro Bonifacio absolvierte, schloss er mit Auszeichnung ab. Er arbeitete mit Komponisten wie Azio Corghi, José Manuel Lopez Lopez, Alessandro Solbiati, Fabien Levy, Marco Momi, Zeno Baldi und Roberto Vetrano, mehrmals an Uraufführungen, zusammen. Seine Überarbeitungen erschienen bei Suvini Zerboni, Rai Trade und Sconfinarte. Er trat in Italien und im Ausland in verschiedenen Institutionen auf, u. a. in der Villa Medici (Rom), im Conservatoire populaire de musique (Genf), im Schweizer Opernstudio, in der Goethe-Universität in Frankfurt am Main, im NoMus in Mailand und im Setticlavium in Vasto und spielte in Konzertsälen wie dem Sala Verdi (Mailand), Teatro Rossetti (Vasto), Teatro Stabile (Potenza) und Museo Pietro Canonica (Rom). Als Solist und Kammermusiker war er Gast bei Transart Festival (Bozen), IGNM in Bern, Musica Insieme in Panicale, Contrasti in Trient, Pergine Festival und Tage für Neue Musik in Darmstadt. Er ist Gründungsmitglied des Ensembles Azione_Improvvisa, Gewinner des Förderpreises der Ernst von Siemens Stiftung. Im Herbst 2020 erschien ihr Debütalbum First Glimpse. Am Conservatorio Giuseppe Verdi in Mailand und am Conservatorio Luisa D’Annunzio in Pescara hielt er Seminare und leitete Kurse über neue Spiel- und Kompositionstechniken für Gitarre. Für die historische Zeitschrift Il Fronimo schrieb er Artikel, in denen er die Gitarre aus musikwissenschaftlicher Sichtweise analysierte. Außerdem studierte er Mathematik an der Universität von Bari.
Mikołaj Rytowski ist ein polnischer Perkussionist, Performer und Improvisator, der mittlerweile in Basel in der Schweiz lebt. In seinem künstlerischen Schaffen sieht er das Schlagzeug nicht als bloßes Musikinstrument, sondern als kreatives Mittel zur Kreation von innovativen Klängen. Bei der Zusammenarbeit mit Komponisten legt er großen Wert darauf, im Entstehungsprozess des Werkes involviert zu werden. In seinen Improvisationen lotet er stets die Möglichkeiten der Schlag- und elektronischen Instrumente aus und ist auf der Suche nach neuen Kombinationen und Klangeffekten. Er trat in ganz Europa mit vielen namhaften Künstlern und Gruppen auf, u. a. Rebecca Saunders, Christian Dierstein, Manos Tsangaris, Ashot Sarkissjan, Karin Hellqvist, Andreas Eduardo Frank, Anna Sowa, Ensemble Recherche, Trio Catch, Teatr Wielki Opera Narodowa in Warschau und Freiburger Barockorchester. Außerdem nahm er an Kursen wie der impuls. Akademie für zeitgenössische Musik oder den Darmstädter Ferienkursen teil. Derzeit arbeitet er mit Phoebe Bognár am Projekt iipm, bei dem er mit akustischen, elektronischen und klanglichen Möglichkeiten experimentiert und dabei Performances schafft, die Bewegung, Installation und Musik vereinen. Er spielte auf vielen internationalen Festivals, u. a. Donaueschinger Musiktage, Rümlingen Festival, Zeiträume Festival, impuls. Akademie für zeitgenössische Musik, Darmstädter Ferienkurse, La Folle Journée, Luzern Festival und Museumsnacht Basel.